Von heute bis zum Montag (30.07.2018) um 8 Uhr müssen schwangere Frauen, bei denen die Wehen einsetzen, in die Kliniken nach Ansbach oder Rothenburg ausweichen. Es ist bereits das dritte Mal in diesem Jahr, dass in der Dinkelsbühler Klinik keine Spontangeburten möglich sind.
Besserung in Sicht bei der Geburtshilfe
Doch die angespannte Personalsituation soll sich bald bessern, verspricht der Klinikverbund ANregiomed. Eine zusätzliche Honorarhebamme werde ab August in der Klinik Dinkelsbühl arbeiten. Dadurch könne der Bereitschaftsdienst für Schwangere wieder durchgehend aufrechterhalten werden.
Unterstützung der Hebammenschule Ansbach
Erfreulich sei auch, dass mehrere Hebammen Interesse gezeigt hätten an einer Arbeit in der Klinik in Dinkelsbühl. Dabei handele es sich zum einen um Hebammen, die eine Festanstellung suchen, als auch freiberufliche Hebammen aus dem Dinkelsbühler Umland, so der Klinikverbund ANregiomed. Es könnten sich zum Beispiel auch Schülerinnen der Hebammenschule in Ansbach vorstellen, nach Ende ihrer Ausbildung nach Dinkelsbühl zu gehen. Allerdings stünden diese erst ab Herbst 2019 zur Verfügung.