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Blick in den Konzertsaal des Siegerentwurfs

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Gläserner Konzertsaal für München

Das neue Konzerthaus für München nimmt Gestalt an: Ein österreichisches Architekturbüro ist beim Architektenwettbewerb mit dem ersten Preis ausgezeichnet worden. Heute sind weitere Details bekannt geworden. Von Antje Dörfner

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Mit großer Mehrheit – und zwar nur einer Gegenstimme - hat sich das Preisgericht in München für den Entwurf der österreichischen Architekten Cukrowicz Nachbaur entschieden. Ein gläsernes Konzerthaus, zurückhaltend und ausdrucksstark zugleich, sagt der Juryvorsitzende Arno Lederer. Ein Gebäude, das im Werksviertel am Ostbahnhof wie ein nobler Ruhepunkt wirken könne.

Bereicherung für musikalisches Leben

Zwei Tage lang hatten die 25 Preisrichter über 30 Entwürfe für das neue Münchner Konzerthaus geprüft. Unter den Preisrichtern waren neben Vertretern der bayerischen Staatsregierung und dem Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) auch der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, und etliche Architekten. Das neue Konzerthaus werde das musikalische Leben im Freistaat spürbar bereichern, davon ist Kunstminister Ludwig Spaenle (CSU) überzeugt. Auf Basis des Siegerentwurfs werde nun weiter geplant. Baubeginn soll im Frühjahr kommenden Jahres sein.