Im Jahr 2017 wurde ein Überschuss von 9,3 Millionen erwirtschaftet – rund 5,2 Millionen mehr als erwartet. Die Rücklagen des Bezirks sind damit auf knapp 18 Millionen Euro angewachsen – Geld, das der Bezirk unter anderem für aktuelle Baumaßnahmen gut gebrauchen kann. Dazu zählen beispielsweise der Neubau des Jakob-Riedinger-Hauses im Würzburger Stadtteil Heuchelhof, für den kürzlich Spatenstich war, oder der Neubau des Albert-Schweitzer-Hauses in Werneck.
Die Schulden des Bezirks Unterfranken werden unterdessen seit Jahren kontinuierlich abgebaut. 2017 waren es noch knapp fünf Millionen Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung lag bei 3,78 Euro und damit deutlich unter dem bayerischen Durchschnitt von 7,03 Euro.