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Gesamtausgaben des Bezirks lagen 2017 bei 493 Millionen Euro

Gesamtausgaben des Bezirks lagen 2017 bei 493 Millionen Euro

Der Bezirk Unterfranken freut sich über gute Finanzen. Im Bezirksausschuss wurde heute die Jahresrechnung 2017 präsentiert: 493 Millionen Euro wurden ausgegeben. Der Bezirk musste keine Kredite aufnehmen, konnte Schulden abbauen und Rücklagen bilden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Im Jahr 2017 wurde ein Überschuss von 9,3 Millionen erwirtschaftet – rund 5,2 Millionen mehr als erwartet. Die Rücklagen des Bezirks sind damit auf knapp 18 Millionen Euro angewachsen – Geld, das der Bezirk unter anderem für aktuelle Baumaßnahmen gut gebrauchen kann. Dazu zählen beispielsweise der Neubau des Jakob-Riedinger-Hauses im Würzburger Stadtteil Heuchelhof, für den kürzlich Spatenstich war, oder der Neubau des Albert-Schweitzer-Hauses in Werneck.

Die Schulden des Bezirks Unterfranken werden unterdessen seit Jahren kontinuierlich abgebaut. 2017 waren es noch knapp fünf Millionen Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung lag bei 3,78 Euro und damit deutlich unter dem bayerischen Durchschnitt von 7,03 Euro.