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Ein BKA-Ermittler präsentiert Crystal Meth

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Geocacher finden Drogen statt Schatz

Zwei Männer aus Osterhofen (Lkr. Deggendorf) und Vilshofen (Lkr. Passau) sind beim Geocaching im Ostallgäu auf ein Drogenversteck gestoßen. Wer diese dort deponiert hat, ist noch unklar.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Eigentlich wollten ein Osterhofener und ein Vilshofener im Ostallgäu einen Schatz finden. Stattdessen entdeckten sie am frühen Dienstagmorgen bei Buchloe ein Rauschgiftlager, im Wurzelbereich eines Baumes. Dabei habe es sich um Ecstasy-Tabletten und um Crystal Meth gehandelt, teilte die Polizei mit. Wer die Drogen dort verborgen hat, war zunächst unbekannt.

Doch noch fündig geworden

Die beiden Finder waren beim sogenannten Geocaching, einer modernen Form der Schatzsuche. Dabei werden Gegenstände an ungewöhnlichen Orten versteckt und ihre Positionsdaten im Internet verbreitet. Die Teilnehmer können die Sachen dann mit Hilfe von Navigationsgeräten aufspüren.

Ihren Schatz konnten die Männer übrigens am Ende doch noch heben - am selben Baum, unter einer anderen Wurzel.