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Teenager mit Handy

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Firma "HandyGames" verkauft

Der Computerspiel-Entwickler "HandyGames" aus Giebelstadt ist an den schwedischen Konzern "THQ Nordic AB" verkauft worden. Damit würden in Zukunft noch mehr Handyspiele aus Giebelstadt auf den Markt kommen, sagte Gründer Christopher Kassulke.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Kassulke hat das Unternehmen im Jahr 2000 mit seinem Bruder Markus gegründet.

"Durch die Übernahme steigen wir von der Zweiten Liga in die Championsleague auf". Denn über THQ würden sich nun völlig neue Vertriebswege eröffnen. Das schwedische Unternehmen liegt beim Umsatz in Europa auf Platz zwei.

Mitarbeiterstamm wird wohl wachsen

Es soll weiterhin das Premium Segment bedienen, während "HandyGames" seine Domäne bei preisgünstigeren Spielen und "Virtual Reality" hat. "Auf jeden Fall werden wir jetzt deutlich mehr Mitarbeiter in Giebelstadt benötigen", so Kassulke. Aktuell sind es rund 60.

Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. In Branchenkreisen war von 1 Million bis zu 1,5 Millionen Euro die Rede.