Kern der MVV Reform ist, dass die Ringe, Zonen und Räume durch sieben Tarifkreise ersetzt werden. Der gesamte Innenraum, der jetzt noch aus vier Ringen besteht, soll in Zukunft zusammengefasst und in jedem Ticket enthalten sein.
Andreas Barth vom Fahrgastverband ProBahn kritisiert jedoch das Wegfallen der Ringe. Denn diese würden Pendlern mit Zeitkarten erlauben, sich ganz genau einzuteilen bis wohin sie fahren und zahlen müssten. Doch wenn nun der Innenraum zusammengefasst wird, wird die neue Tarifstruktur teurer, glaubt Barth. Der MVV wird das neue Tarifmodel bis Juli endgültig berechnen.