Auf die ungewöhnliche Fracht stießen die Zöllner nach eigenen Angaben während des Röntgens der Sendung aus Nigeria.
"Beim Öffnen schlug den Beamten schon ein extremer Verwesungsgeruch entgegen", sagte eine Sprecherin vom Zoll in München.Die Schlangenköpfe waren zum Verzehr gedacht, hieß es weiter. Die rund zwanzig Köpfe seien von den Kontrolleuren sofort vernichtet worden, da die Einfuhr gegen seuchenschutzrechtliche Bestimmungen verstoße. Schon im Juni hatten Zollbeamte in einem Paket 20 Kilogramm verwesenden Fisch, faulende Insektenlarven und stinkende Schlangenköpfe entdeckt.