Die Kirche danke allen Einzelhändlern, die ihre Läden zulassen. Es gebe genug Gelegenheiten, vor Weihnachten alle notwendigen Einkäufe zu erledigen, erklärte der stellvertretende Sprecher der Diözese Markus Hauck auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks. Die katholischen Verbände engagierten sich seit Jahren in enger Kooperation mit säkularen Partnern in der "Allianz für den Sonntag".
"Heuer bietet sich durch das Zusammenfallen von viertem Advent, Sonntag und Heiligabend besonders die Chance, dass auch die Beschäftigten im Einzelhandel sich in Ruhe auf Weihnachten einstimmen können." Markus Hauck, stellvertretender Sprecher der Diözese Würzburg
Aldi und Lidl machen zu
Derzeit ist noch unklar, ob am 24.Dezember in Unterfranken diesmal überhaupt Geschäfte öffnen. Grundsätzlich dürfen am Vormittag des Heiligabends bayernweit neben Bäckern und Blumenläden nur Geschäfte öffnen, die überwiegend Lebensmittel verkaufen. Zumindest die großen Ketten Aldi und Lidl haben schon entschieden, ihre Supermärkte nicht zu öffnen. Gegen eine Öffnung an Heiligabend hat sich auch die Einzelhandels-Gewerkschaft Verdi ausgesprochen.