Bildrechte: picture-alliance/dpa

Regionalbahn

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Die Bahn hat weniger Verspätung

Die Bahn wird im Regionalverkehr in Bayern pünktlicher. Das zumindest behauptet die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) in ihrer neuen Untersuchung. Grund soll unter anderem die bessere Streckenpflege sein. Von Peter Kveton

Von

Über dieses Thema berichtet: Bayern am .

Sowohl in Sachen Pünktlichkeit als auch beim Service und Komfort hat sich die Bahn in Bayern verbessert. Laut der Qualitätsdokumentation der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) für das vergangene Jahr fahren inzwischen über 93 Prozent aller Regional- und S-Bahn-Züge pünktlich, eine Verbesserung gegenüber 2015 um einen Prozentpunkt.

Bessere Chancen beim Umsteigen

Auch die Chancen, beim Umsteigen den Anschlusszug zu erreichen, sind gestiegen: Bei über 96 Prozent der Fälle klappt der Zugwechsel. Als besonders pünktlich erwiesen sich hierbei Zugspitzbahn, Kissinger Stern, Kneipp-Lechfeld-Bahn sowie Der Weißenhorner. Auf die meisten Verspätungen dagegen kommt der Main-Spessart-Express. Am stärksten verbessert hat sich bei der Pünktlichkeit der "Alex Süd".

Bessere Streckenpflege als Grund

Die BEG führt die gestiegene Pünktlichkeit unter anderem auf die bessere Pflege der schienennahen Bäume und Pflanzen zurück. Die Gefahr umgefallener Bäume oder abgebrochener Äste auf den Schienen ist geringer, selbst bei Sturmwarnungen mussten die Züge deshalb nicht mehr langsamer fahren. 

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) gehört dem Freistaat. Sie plant, bestellt und finanziert im Namen des Freistaates den schienenbezogenen Regional- und S-Bahnverkehr im Freistaat. Die BEG ist dabei auch für die Qualitätssicherung zuständig.