"Mit seinem großen Engagement ist er auch ein herausragender Botschafter Nürnbergs geworden", heißt es in der Pressemitteilung. Karavan hat die 1993 eingeweihte "Straße der Menschenrechte" neben dem Germanischen Nationalmuseum erschaffen.
Straße der Menschenrechte in Nürnberg
Seine Idee der 27 weißen Säulen stellt eine Verbindung zwischen dem Kornmarkt und der Stadtmauer dar. Jede Säule trägt eine Kurzform eines Menschenrechtsartikels auf deutsch und je einer anderen Sprache. Bei der Einweihung sagte Karavan: "Zeigt nicht die Tatsache, dass dieses Werk sich nahe dem Ort der Reichsparteitage befindet, den Sieg des Menschen über den Nazismus?"
Häufig in Nürnberg
Karavan ist bekannt für seine großformatigen und begehbaren Kunstwerke, die sich oft mit der Geschichte Israels auseinandersetzen. Karavan ist seit der ersten Verleihung Jurymitglied des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises und besucht die Stadt häufig, heißt es in der Pressemitteilung.