Wie kann die Sicherheit auf den bald beginnenden Christkindlmärkten gewährleistet werden? Eine Frage, die sich vor allem nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt vor elf Monaten stellt. Auch Städte in Niederbayern und der Oberpfalz haben noch einmal an ihrem Sicherheitskonzept auf Christkindlmärkten gefeilt.
Mobile Betonsperren
Der Regensburger Christkindlmarkt am Neupfarrplatz ist von vielen Seiten für Autos befahrbar. Um die Sicherheit zu gewährleisten, will die Stadt Regensburg dort dieses Jahr alle Eingänge zum Christkindlmarkt mit mobilen Betonsperren blockieren. Damit diese nicht ganz so auffallen, sollen sie weihnachtlich dekoriert werden und als Tische dienen. Außerdem wird Sicherheitspersonal rund um die Uhr vor Ort sein.
Auf Security-Mitarbeiter bei Konzerten und am Wochenende setzen auch die Christkindlmarkt-Betreiber in Amberg und Weiden.
Kontakt mit Polizei halten
Keine besonderen Veränderungen des Sicherheitskonzepts gibt es für die Christkindlmärkte in Landshut und Neumarkt in der Oberpfalz. Die Veranstalter dort werden aber in ständigem Kontakt mit der Polizei stehen.
Die Polizeipräsidien in der Oberpfalz und in Niederbayern haben bestätigt, sowohl mit Streifenbeamten als auch mit Zivilkräften auf den größeren Christkindlmärkten in der Region regelmäßig präsent zu sein.