Die 36 und 30 Jahre alten Männer hätten sich laut Anklage immer wieder über die Lärm- und Geruchsbelästigung durch die aufgeregt. Die beiden wohnten bis zu ihrer Festnahme August letzten Jahres in der Nähe der Anlage. Mitte Juni 2016 sollen sie eine Art Rachefeldzug veranstaltet haben.
Der Staatsanwaltschaft zur Folge habe einer der Männer mit einem Feuerzeug einen aus 2.000 Strohballen aufgetürmten Lärmschutzwall im Bereich der Rübenanlieferung in Brand gesteckt. Als er erste Flammen wieder austreten wollte, weil er selbst über den schnellen Erfolg erschrocken war, habe ihn der andere "Feigling" genannt. konnten nicht verhindern, dass das wichtige Teile der Betriebsanlage zerstörte.