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Monopoly - Symbolbild

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Beim Monopoly betrogen: Mitspieler wählt Notruf

Mit einem ungewöhnlichen Hilferuf muss sich das Amtsgericht Kitzingen befassen. Angeklagt ist ein 24 Jahre alter Schaustellergehilfe aus Würzburg. Weil er sich beim Brettspiel Monopoly betrogen fühlte, wählte er den Polizeinotruf.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

In der früheren Kitzinger US-Siedlung Marshall Heights hatte er nachts mit Bekannten unter dem Carport eine Runde Monopoly gespielt. Als er sich übervorteilt fühlte, wählte er kurzerhand den Notruf und beklagte sich, dass er "beim Monopoly beschissen" werde. Der Gerichtstermin könnte den Monopoly-Spieler abseits von der Spielfeld-Ecke auch im echten Leben ins Gefängnis bringen. Er steht nämlich wegen einer anderen Sache derzeit unter Bewährung.