Beim "Aid Raid Charity Stream" spielen die Studenten einen ganzen Tag und eine ganze Nacht lang Videospiele wie "Mario Kart", klassische Brettspiele oder Gesellschaftsspiele wie "Uno", "Wer bin ich?" oder "Activity". Die Zuschauer werden in die Spiele mit einbezogen und gestalten sie quasi mit.
"Die Zuschauer können uns in einem Chat schreiben – der ist ein wichtiger Bestandteil während des Streams. Bei Activity zum Beispiel können sich die Zuschauer Begriffe für uns ausdenken, die wir dann später pantomimisch darstellen, zeichnen oder erklären müssen. Sie können da auch wirklich böse zu uns sein. Aber damit rechnen wir ja, es soll ja auch witzig sein." Laura Wirthmüller, Initiatorin
Spenden für den "Bunten Kreis"
Im Livestream finden die Zuschauer Links zu einer Spendenaktion: Per Klick können sie Geld an den "Bunten Kreis" spenden, der sich deutschlandweit für schwerkranke Kinder und ihre Familien einsetzt.
"Die meisten Leute denken bei Videospielen an Ballerspiele. Und wir wollten zeigen, dass man mit Videospielen auch was Gutes tun kann. Wir streamen öfters privat und unterhalten die Zuschauer. Da dachten wir uns: Das können wir auch im größeren Stil machen." Laura Wirthmüller, Initiatorin
Charity als Abschlussarbeit
Hinter "Aid Raid" stehen vier Studierende der Medienwissenschaften an der Universität Bayreuth. Sie hatten die Idee für den Charity-Livestream und sind im Rahmen ihres Abschlussprojekts für die Umsetzung zuständig – vom Set-Design über Regie und Technik, Schnitt, Produktion bis zu Ausstrahlung und Catering. Vor und hinter der Kamera sind insgesamt 42 Menschen eingespannt.