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Regensburger Luftretter als Geburtshelfer

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Auf der A3: Luftretter werden zu Geburtshelfern

Auf der A3: Luftretter werden zu Geburtshelfern

Das passiert den Einsatzkräften der Luftrettungsstaffel Regensburg auch nicht alle Tage: Weil es ein Baby besonders eilig hatte, haben sich die Rettungsflieger kurzerhand neben der Autobahn als Geburtshelfer bewährt.

Von
Siegfried Höhne

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Der ungewöhnliche Vorfall ereignete sich gestern Nachmittag auf der A3 direkt neben der Ausfahrt Rosenhof (Lkr. Regensburg), bestätigte die Pressestelle der DRF Luftrettung auf BR-Anfrage.

Notruf neben der Autobahn

Mit Höchstgeschwindigkeit flog das Rettungsteam entlang der A3. Direkt neben der Autobahnausfahrt Rosenhof winkte ein Mann bereits der Luftrettungsmannschaft entgegen. Daraufhin landete der Hubschrauber direkt neben dem Auto des Mannes. Notarzt und Notfallsanitäter liefen sofort zum Auto, wo sie die werdende Mutter auf dem Beifahrersitz antrafen, erinnert sich Sanitäter Robert Weißflog.

"Wir haben schon den Ansatz vom Kopf des Kindes gesehen." Robert Weißflog, Sanitäter

Kleines Mädchen ist gesund

Bereits nach drei Minuten war die Geburt neben der Autobahn geglückt. Das kleine Mädchen lag kerngesund im Arm der Mutter aus dem Landkreis Regensburg. Zur Vorsicht kamen Mutter und Baby mit dem Rettungswagen in die Regensburger Hedwigsklinik. Wie das kleine Mädchen heißt, wissen die Luftretter um Robert Weißflog noch nicht.