Die aktuellen Zahlen entsprechen einem Zuwachs von 1,4 Prozent bei den unterfränkischen Erstklässlern. Im Schnitt sitzen etwa 25 Kinder in jeder Klasse. Die Zahl der Schüler, die eine Mittelschule besuchen, ist um etwa ein Prozent gesunken – auf 20.000.
Mehr Berufsintegrationsklassen
Von den 61.800 Volksschülern (Grund- und Mittelschulen) haben mehr als 23 Prozent einen Migrationshintergrund. Die Zahl der Berufsintegrationsklassen in Unterfranken wurde von 100 auf 120 aufgestockt. In diesem Schuljahr werden 2.400 Flüchtlinge unterrichtet. 23.300 Schülerinnen und Schüler besuchen Unterfrankens Realschulen, das entspricht 3,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch hier liegt die durchschnittliche Klassenstärke bei etwa 25 Schülern.
G9 statt G8 für die meisten
An Unterfrankens Gymnasien werden heuer etwa 31.500 Schülerinnen und Schüler unterrichtet – 500 weniger als im letzten Schuljahr. Die Mehrzahl der rund 3.800 Fünftklässler wird wohl wieder neun Jahre ins Gymnasium gehen. Die Wiedereinführung des G9 zu diesem Schuljahr gilt als sicher.