Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker in Fahrtrichtung Frankfurt. Laut Polizeipräsidium Unterfranken kam das 34-jahre alte Unfallopfer aus Ungarn. Aufgrund eines Auffahrunfalls auf Höhe der Anschlussstelle Randersacker hatte sich ein Stau gebildet – ein Lkw hatte Glasscheiben geladen und ein Teil der Ladung hatte sich auf der Fahrbahn verteilt.
Wegen des Staus kam es gegen 15.20 Uhr zu dem folgenschweren Auffahrunfall mit vier Lkws. Der dritte der Lkws fuhr auf die beiden vorausfahrenden Lastzüge, die abgebremst hatten, auf. Der 34-Jährige wiederum fuhr ungebremst in das Ende der Lkw-Reihe. Der Mann wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Auch die Fahrer des zweiten und dritten Lkw erlitten schwere Verletzungen. Der Fahrer des vordersten Lkw blieb unverletzt.
Ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Die vier aufeinander gefahrenen Lkw waren massiv in einander verkeilt. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die A3 komplett gesperrt.