Seit Mittwoch (24.11.) gilt bundesweit im öffentlichen Personennahverkehr die sogenannte 3G-Regel. Das heißt Fahrgäste in Bussen und Zügen müssen nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder getestet sind.
Die meisten Fahrgäste hatten erforderlichen Nachweis
In Regensburg haben heute Vormittag Mitarbeiter des RVV zusammen mit Polizei und Kommunalen Ordnungskräften verstärkt Kontrollen in Stadtbussen durchgeführt. Wie die Polizei mitteilt, konnte dabei ein Großteil der Fahrgäste den 3G-Status nachweisen. Lediglich 24 Personen wurden in den Bussen angetroffen, die die gesetzlichen Vorgaben nicht erfüllten, hieß es. Gegen sie wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Einige müssen Nachweis nachreichen
43 Fahrgäste gaben vor geimpft, genesen oder getestet zu sein, konnten aber keinen Nachweis vorzeigen. Sie müssen die Nachweise beim Kommunalen Ordnungsservice (KOS) in Regensburg nachreichen. Insgesamt wurden laut Polizei 80 Busse mit 845 Fahrgästen kontrolliert.
Polizei und Stadt kündigen weitere Kontrollen an
Die Reaktionen der Fahrgäste auf die Kontrollen seien überwiegend positiv ausgefallen. Der KOS und die Polizei wollen auch zukünftig die Kontrolleure des RVV bei der Überprüfung der Infektionsschutzmaßnahmen im ÖPNV unterstützen, hieß es.
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