Rinder, die aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen können, dürfen nicht mehr an einen Schlachthof transportiert werden (Symbolbild).

Ein schwerer Tierschutzverstoß vor wenigen Wochen: Ein geschwächtes Rind, das nicht mehr transportfähig war, wurde an einen bayerischen Schlachthof geliefert und in die Schlachtung getrieben. Wie kann solche Tierquälerei künftig verhindert werden?

Kranke Rinder: Wie kann mehr Tierschutz sichergestellt werden?

Wärmepumpe

Die Diskussion um den Heizungstausch sorgt seit Wochen für Verunsicherung. Dabei können Wärmepumpen für mehr Haushalte finanziell interessant sein. Ein Energieberater besucht ein Dorf in Oberbayern.

Tipps vom Energieberater: Für wen eine Wärmepumpe passt

Wölfe können mit Inkrafttreten der neuen Wolfsverordnung leichter geschossen werden.

Durch die neue Wolfsverordnung wird der Abschuss von Wölfen einfacher möglich sein. Die Entscheidung trifft nun der jeweilige Landrat. Welche neuen Voraussetzungen gelten, um Wölfe zu vergrämen oder zu töten.

Neue Wolfsverordnung: Wann können Wölfe geschossen werden?

Wolf

Pünktlich zum Beginn der Weidesaison hat das bayerische Kabinett Erleichterungen beim Abschuss von Wölfen beschlossen. Lob kommt vom Bauernverband, Kritik von Naturschutzverbänden. Was bringen die neuen Regeln für Landwirtschaft und Artenschutz? 

Wölfe leichter abschießen: Was bedeuten die neuen Regeln?

Jetzt ausgestopft: Der letzte freilebende bayerische Braunbär, der im Jahr 1835 bei Ruhpolding erlegt worden war.

Jetzt ausgestopft: Der letzte freilebende bayerische Braunbär, der im Jahr 1835 bei Ruhpolding erlegt worden war

Braunbären sind heute artenschutzrechtlich streng geschützt. Über lange Zeit wurden sie massiv verfolgt. Bis es zur vollständigen Ausrottung in Deutschland kam, als der letzte seiner Art 1835 in Ruhpolding geschossen worden ist.

Akribisch verfolgt: Wie Braunbären ausgerottet wurden

Die Pferderücker Sebastian und Vitus holen mit dem Rückepferd Baumstämme aus dem Wald

Holz mit Pferden zu rücken ist teurer als der Einsatz von Forstmaschinen. Es gibt aber einen staatlichen Zuschuss für Rückepferde.

Waldböden sind der größte Süßwasserspeicher Deutschlands. Weisen die Böden Schäden auf, etwa durch den Einsatz schwerer Maschinen, können sie nicht mehr so viel Regenwasser speichern. Einige Privatwaldbesitzer suchen nach Alternativen mit Pferden. 

Statt schwerer Maschinen: Waldarbeit mit Pferden

Kornblumen im Weizenfeld

Deutschland könnte jährlich vier Milliarden Euro an Umweltkosten sparen, wenn es wie geplant die Öko-Landwirtschaft ausdehnt. Das geht aus einer viel beachteten Studie der TU München hervor. Doch dazu gibt es jetzt Kritik. Ist die berechtigt?

Kritik an Studie: Weniger Umweltkosten durch Öko-Landwirtschaft?

Wichtig für den Kleinen Perlmutterfalter: Seine Raupen fressen die Blätter des Ackerstiefmütterchens

Weniger Pestizide – das ist erklärtes Ziel der EU und des Weltnaturgipfels. Doch der am häufigsten versprühte Wirkstoff Glyphosat ist auch im Jahr 2023 noch zugelassen. Was bedeutet das für die Umwelt? Und wo stehen wir bei der Pestizid-Reduktion?

Weniger Pestizide: Was die Umwelt davon hätte

Die zerstörte Kalktuffquelle

Ein weiterer Fall von Naturzerstörung ist in Bayern entdeckt worden. Nach dem Vorfall im Rappenalptal und der Zerstörung des Eggerbachs fragen sich viele: Wie häufig kommt Umweltzerstörung vor? Und: Wird sie bestraft?

Weitere Fälle von Naturzerstörung: Hat das in Bayern System?

Zerstörter Quellbach bei Drügendorf

Der Umweltfrevel im Rappenalptal im Allgäu hat für Aufsehen gesorgt. Nach BR24-Informationen gibt es im Landkreis Forchheim noch einen Fall von Naturzerstörung – der dritte, der innerhalb weniger Wochen in Bayern bekannt wird.

Doris Fenske Fachjournalistin für Landwirtschaft und Umwelt

Doris Fenske
Fachjournalistin für Landwirtschaft und Umwelt