Auch, wenn man sich bestens auf BAYERN 1 über die geltenden Corona-Regeln informieren kann, man kann doch auch schnell den Überblick verlieren, was wo gerade erlaubt ist.

Seit Oktober 2020 gibt es die "Darf ich das"-App. Eine schnelle Hilfestellung, wenn man eben nicht gerade sicher weiß, welche Inzidenz wo herrscht und vor allem, welche Regeln damit einher gehen.

"Darf ich das"-App Datenschutz

Gegründet und entwickelt wurde die App vom Kölner Unternehmen "InTradeSys GmbH", die diese aus eigenem Interesse und Probono ins Leben riefen. "Darf ich das" ist für Android und iOS-Systeme erhältlich. Die App ist kostenlos. Es werden keine persönlichen Daten erhoben.

Handhabung "Darf ich das"-App

Die Benutzung ist recht einfach. Nach dem Download kann man seine eigenen Filter setzen und beispielsweise mehrere Städte oder Landkreise dauerhaft hinzufügen. Auch kann man die Themen, die einen besonders interessieren, wie Außengastro, Einzelhandel, Kontaktbeschränkungen usw. auswählen. Diese werden dann unter der gewählten Stadt- oder dem Landkreis direkt mit den jeweiligen geltenden Regeln ausgeliefert.

Vor den Themen sind kleine Punkte zu sehen. Diese können rot, orange und grün eingefärbt sein. Ist alles erlaubt, wird das Thema grün, gibt es Einschränkungen, ist das Thema orange und wenn Verbote gelten, ist das Thema rot.

"Darf ich das" App Europa

Seit Juli 2021 kann man in der "Darf ich das"-App auch europäische Länder auswählen. Die App zeigt einem dann direkt den dort vorherrschenden Inzidenzwert an. Ebenfalls sind Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts für das jeweilige Land direkt verlinkt. Eine kleine Erleichterung für eine mögliche Urlaubsplanung also.

Woher kommen die Infos für die "Darf ich das"-App?

Die aktuellen Informationen bekommt die App vom "Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes", einer Initiative des Bundes.