So kritisierte Handwerkspräsident Wollseifer, dass unklar sei, in welche Richtung es bei Steuern, Sozialabgaben oder Investitionen in die Digitalisierung gehe.
Arbeitgeberpräsident Kramer mahnte, internationale Entscheidungen mit Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft warteten nicht, bis die Politik wieder mit der Arbeit beginne.
Und BDI-Präsident Kempf meinte, die negativen Folgen lägen vor allem in den vergebenen Chancen.
Gelassen sieht dagegen der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Schweitzer, die aktuelle Lage: Bislang sehe er keine negativen Folgen der langen Regierungsbildung: Einige Monate politische Unsicherheit halte die deutsche Wirtschaft noch aus.
Laut einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters erwarten die wichtigsten Verbände auch im kommenden Jahr ein kräftiges Wirtschaftswachstum.