Das waren 1,2 Prozent mehr als im Vorquartal, so die Bundesbank. Berücksichtigt wurden Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen - nicht jedoch Immobilien. Dank der historisch guten Lage auf dem Arbeitsmarkt und steigender Reallöhne konnten viele Menschen mehr auf die hohe Kante legen.
Schneller Zugriff beliebt
Zusätzliches Geld horteten die Privathaushalte als Bargeld oder parkten es als Sichteinlagen bei Banken - also auf Giro- oder Tagesgeldkonten, deren Bestände man rasch umschichten kann. Beliebt waren zudem Versicherungen.
Geringes Risiko gefragt
Auch steigende Aktienkurse trugen ihren Teil zum Anstieg des Geldvermögens bei. Doch obwohl die Bundesbürger den Angaben zufolge stärker in Aktien und Investmentfonds investierten, blieb es bei ihrer traditionellen Präferenz für "liquide und risikoarme Anlagen", erklärte die Bundesbank.