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Fahnen mit dem Logo von Continental

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Continental will mit autonomem Fahren weiter wachsen

Der Technologiekonzern Continental, der knapp zur Hälfte dem Autozulieferer Schaeffler gehört, legt heute Eckdaten zum Jahr 2017 vor. Einiges ist schon bekannt. So soll die Rendite zweistellig bleiben und das hohe Wachstum anhalten. Von Felix Lincke

Das Auto der Zukunft könnte von Google oder von neuen chinesischen Anbietern kommen. Für die deutschen Hersteller wäre das schlecht, für ihre Zulieferer nicht unbedingt.

Selbstfahrende Autos für Google

So versucht Continenta,l bei neuen Formen der Mobilität wie dem autonomen Fahren heute schon mit möglichen Anbietern von morgen zusammenzuarbeiten, im kalifornischen Silicon Valley. Dort würde "Conti" für Google gern die selbstfahrenden Autos bauen. Auch gibt es gemeinsame Projekte mit anderen Zulieferern und Herstellern wie mit Bosch beim Kartendienstleister Here, der von Audi, BMW und Daimler kontrolliert wird.

Das alte Reifengeschäft - und die Zukunft

Continental hatte vor der versuchten Übernahme durch Schaeffler selbst zahlreiche andere Autozulieferer gekauft und sich damit viele Möglichkeiten geschaffen. Das alte Reifengeschäft liefert immer noch gute Erträge. In einigen Zukunftsbereichen muss dagegen erst noch investiert werden. Hauptaktionär Schaeffler kann für 2017 jedenfalls erneut eine höhere Dividende erwarten.