ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Fragezeichen bei USA-Mexiko-Deal: DAX kaum verändert

Nach der gestrigen Freude über den vorläufig beigelegten Handelsstreit zwischen den USA und Mexiko war heute Durchschnaufen angesagt an den deutschen Aktienmärkten. Denn noch gibt es Fragezeichen, ob das neue Abkommen wirklich in Kraft treten kann.

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Volkswirte verweisen darauf, dass ohne eine Einigung mit Kanada es schwierig werde, den ausgehandelten Deal durch den US-Kongress zu bringen. Auch ist noch nicht sicher, was die deutschen Autokonzerne, die teilweise in Mexiko produzieren, von dem Abkommen haben werden. Dennoch gehörten sie erneut zu den größten Gewinnern im DAX. Die Aktien von Daimler kamen ein knapp halbes Prozent voran, BMW und VW jeweils knapp 1,5 Prozent. Der DAX blieb kaum verändert stehen bei 12.527 Punkten.

Chinesischer Investor baut Mehrheit bei Grammer aus

Der chinesische Konzern Jifeng hat seine Aktienmehrheit beim Oberpfälzer Autositzhersteller Grammer noch weiter aufgestockt auf gut 84 Prozent. Man sei erleichtert, dass es so gekommen ist, heißt es bei der Amberger Firma. Grammer wollte den ungeliebten bosnischen Aktionär Hastor loswerden. Die Aktien von Grammer kletterten um 1,5 Prozent. Der Dow Jones ist wenig verändert. Der Euro ist stark bei 1,1720 Dollar.