Nach den jüngsten Äußerungen der US-Notenbank rechnen die meisten Beobachter damit, dass sie den Leitzins im Dezember anheben wird. Das könnte auch für China immer stärker zum Problem werden. Denn China ist stark verschuldet. Immerhin konnte der DAX aber seine zeitweisen Verluste abschütteln: er blieb kaum verändert stehen bei 11.529 Punkten. Auf die Woche gesehen, ist der DAX ebenfalls nicht vom Fleck gekommen.
ThyssenKrupp senkt Prognose
Mit einer Gewinnwarnung sorgte ThyssenKrupp für Sorgenfalten bei den Anlegern. Zu einer schwachen Geschäftsentwicklung kommt nun noch möglicherweise eine Kartellstrafe in der Stahlsparte. Die ThyssenKrupp-Aktien stürzten um 9 Prozent ab. Deutlich abwärts ging es in New York: der Dow Jones büßte knapp 1 Prozent ein, der Nasdaq mehr als 1,5 Prozent. Der Euro ist schwächer bei 1,1335 Dollar.