Die Gehaltsschere bei Deutschlands Börsenschwergewichten ist im vergangenen Jahr weiter auseinander gegangen. Die Vorstände der 30 DAX-Unternehmen verdienten im Schnitt 52 Mal so viel wie ihre Mitarbeiter, wie aus einer Studie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz und der Technischen Universität München hervorgeht. 2016 hatten die Topmanager noch 50 Mal so viel kassiert. Im Schnitt verdienen Vorstande demnach 3,6 Millionen Euro jährlich. Die Vergütung der DAX-Vorstände stieg angesichts sprudelnder Gewinne durchschnittlich um 4,5 Prozent. Die Bruttolöhne in Deutschland seien dagegen nur um 2,5 Prozent gewachsen.
Börsen holen wieder auf
Auch die Anleger verdienen heute – zumindest an den Kurständen gemessen wieder ein bisschen mehr. Der DAX legt 0,3 Prozent zu auf 12.455. Auch M-DAX und TecDAX halten sich leicht in der Gewinnzone. Die Thyssen Krupp Aktie gleicht einen Teil der gestrigen Verluste wieder aus. Sie zählt mit gut einem Prozent Plus zu den größten Gewinnern im DAX. Und der Euro tritt auf der Stelle bei 1,16 80 Dollar.
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