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Deutsche Börse Frankfurt

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B5 Börse: Kahlschlag bei T-Systems

Der deutschen Wirtschaft geht es gut, auch wenn langsam zu spüren ist, dass der Handelsstreit zu einem Problem wird. Trotzdem gibt es Unternehmen, die eigene, massive Probleme haben wie zum Beispiel T-Systems. Von Rigobert Kaiser.

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Es war die Nachricht des Abends: T-Systems, die Tochtergesellschaft von Siemens, will in den nächsten 3 Jahren weltweit 10 000 Stellen streichen, 6000 davon in Deutschland. Das Unternehmen steht nach einer längeren Schwächephase offenbar vor einem radikalen Umbruch. Der neue Chef Al Saleh will T-Systems zu einem führenden Anbieter von digitalen Lösungen umbauen. Die Telekom-Aktie hat 0,6 Prozent schwächer geschlossen. Ihr Kurs von 13, 40 Euro liegt noch immer unter dem Ausgabepreis des Börsenganges von 1996. Der DAX verlor 183 Punkte auf 12 512.

Beiersdorf unter Druck

Größter Verlierer war Beiersdorf mit minus 6 Prozent, weil der überaus erfolgreiche Konzernchef Heidenreich seinen Vertrag nicht verlängern will. Möglicherweise hört er sogar schon früher auf als Ende 2019. Zweitgrößter Verlierer war nach einer Gewinnwarnung Daimler mit minus 4,3 Prozent. An den New Yorker Börsen verloren Dow Jones und NASDAQ bis zu 0,9 Prozent. Der Euro kostet 1, 16 10 Dollar.

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