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Robin Benzing und Maurice Stuckey

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Würzburger Basketballer: Benzing und Stuckey gehen

Würzburger Basketballer: Benzing und Stuckey gehen

Nationalmannschaftskapitän Robin Benzing und Publikumsliebling Maurice Stuckey verlassen den Basketball-Bundesligisten s.Oliver Würzburg. Auch Point Guard Clifford Hammonds wird in der neuen Saison nicht mehr bei den Unterfranken sein.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio.

Beide Leistungsträger wechseln zur kommenden Saison auf eigenen Wunsch den Verein, wie die Unterfranken mitteilten. "Das hatten wir uns natürlich anders vorgestellt, aber in unserem Geschäft gehört es dazu, dass Spieler bessere Angebote bekommen, mit denen wir nicht mithalten möchten", sagt Würzburgs Geschäftsführer Steffen Liebler:

"Wir haben Maurice Stuckey vorzeitig eine Anpassung seines laufenden Vertrages über die kommende Saison hinaus angeboten, um ihn längerfristig an uns zu binden. Moe hat uns trotzdem um die Auflösung des Vertrags gebeten, um zu einem anderen Klub wechseln zu können ... Auch Robin verlässt uns auf eigenen Wunsch. Er hat von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, aus seinem Vertrag auszusteigen." Steffen Liebler, Geschäftsführer  s.Oliver Würzburg

Auch Clifford Hammonds geht

Benzing war mit 17,2 Punkten pro Spiel der beste deutsche Scorer der Bundesliga-Hauptrunde in der vergangenen Saison und effektivster deutscher Spieler. Maurice Stuckey erzielte 11,7 Punkte pro Partie und war damit der drittbeste deutsche Punktesammler der Liga. Der Weggang der beiden sorgt für eine dritte personelle Veränderung: Würzburg trennt sich von Point Guard Clifford Hammonds.

Verein will auf junge und hungrige Spieler setzen

"Als die Entscheidungen von Moe und Robin feststanden, haben wir uns nach ausführlichen Gesprächen mit Denis Wucherer (Neuer Cheftrainer, Anm.d.Red.) dazu entschlossen, unseren Kader für die kommende Saison neu auszurichten und verstärkt auf junge und hungrige Spieler zu setzen", erklärt Liebler. Der Verein habe deshalb von die Option gezogen, den Vertrag vorzeitig zu beenden. "Cliff ist ein Supertyp und hat eine starke Saison gespielt, deshalb ist uns diese Entscheidung alles andere als leicht gefallen", erklärt Wucherer.