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USA-Reise des FC Bayern: Prestige-Test gegen Pep Guardiola

Zum Abschluss der USA-Reise trifft der FC Bayern München auf den englischen Fußball-Meister Manchester City. Es ist ein Wiedersehen mit Pep Guardiola. Der Spanier schwärmt von seiner Zeit in München, der aktuelle Bayern-Trainer Kovac von Guardiola.

Über dieses Thema berichtet: Blickpunkt Sport.

Startrainer Pep Guardiola hat vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub von seiner dreijährigen Amtszeit beim deutschen Rekordtitelträger geschwärmt. "Es war ein Traum und ein wichtiger Teil meines Lebens", sagte der Spanier.

"Ich bedauere nichts und werde niemals etwas Schlechtes über Bayern sagen." Pep Guardiola

Guardiola hatte mit München von 2014 bis 2016 dreimal die Meisterschaft gewonnen und zwei Pokalsiege gefeiert. Der angestrebte Triumph in der Champions League blieb dem Katalanen mit dem deutschen Branchenführer allerdings verwehrt. "Wir waren in der Champions League nahe dran. Aber wenn ich jetzt auf die Zeit zurückblicke, ist es immer positiv", sagte Guardiola weiter. Durch Freunde und ein Apartment bestünden weiterhin Verbindungen nach München.

Guardiola "weltbester Trainer"

Vielleicht trifft er bei einem seiner München-Besuche ja auch einmal auf den neuen Bayern-Trainer Niko Kovac. Der 46-Jährige zeigte sich vor dem Prestige-Duell begeistert von Guardiola: "Für mich persönlich ist er der weltbeste Trainer." Vergleichen möchte sich Kovac nicht mit dem vielfachen Titelgewinner aus Spanien aber nicht. "Ich maße mir mit Sicherheit nicht an zu sagen, dass ich erfolgreicher werden werde als er. Ich muss noch viel, viel leisten, damit ich überhaupt in die Nähe von Pep Guardiola komme", sagte der Coach. Kovac durfte in Guardiolas Münchner Zeit sogar einmal bei einem Trainingscamp der Bayern in Katar hospitieren.

"Es war mir damals ein Vergnügen und eine Ehre." Niko Kovac

Martínez wird wohl geschont

Die Bayern werden im zweiten und letzten Spiel ihrer USA-Reise am Samstagabend Ortszeit (Sonntag, 1.00 Uhr MESZ) voraussichtlich ohne Javi Martínez antreten müssen. Der Spanier hatte sich beim 0:2 gegen Juventus Turin in Philadelphia eine Blessur am Knie zugezogen. "Javi geht es besser", berichtete Kovac zwar. Aber er werde wohl nicht auflaufen können. "Wir werden bei ihm kein Risiko eingehen."