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Viktoria Rebensburg

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Ski-Alpin: Das große Kribbeln bei Neureuther, Rebensburg und Co.

Der alpine Skizirkus startet in Sölden in die Olympiasaison: Viktoria Rebensburg spürt "ein Kribbeln und ein Kitzeln". Felix Neureuther ist als "Neu"-Papa voll motiviert und will "alles geben".

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Der beste deutsche Skirennfahrer Felix Neureuther hat seinen Biss auch als junger Familienvater nicht verloren. "Ich will alles geben und mein Bestmögliches erreichen – und das werde ich probieren mit allem, was ich habe", lautet die Kampfansage des 33-Jährigen vom SC Partenkirchen.

Luitz hofft auf Blitzstart, Dopfer braucht noch Geduld

Heiß auf den Saisonauftakt ist auch Stefan Luitz aus Bolsterlang. Und das, obwohl der Allgäuer in Sölden noch nie in den Top 10 war. "Klar wünscht sich jeder, dass es gleich beim ersten Rennen gut läuft. Aber auch wenn es nicht so gut läuft, ist das kein Weltuntergang – man weiß dann, woran man arbeiten muss", sagte der 25-Jährige. Neben Luitz gehen in Sölden auch der Münchner Linus Strasser und Alexander Schmidt aus Fischen auf die Strecke.

Fritz Dopfer hingegen bleibt beim Saisonauftakt nur die Zuschauerrolle. Knapp ein Jahr nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch reicht es noch nicht fürs Comeback. "Es ist nach wie vor noch so, dass ich beim Skifahren Schmerzen verspüre", so der 30-Jährige.

Rebensburg diesmal von Beginn an dabei

Auch Viktoria Rebensburg weiß, wie es sich anfühlt das Rennen von der Couch aus verfolgen zu müssen, im vergangenen Jahr konnte die 28-Jährige verletzungsbedingt nicht beim Saisonauftakt starten. Umso mehr fiebert sie dem aktuellen Auftaktwettbewerb entgegen. "Es ist einfach ein Kribbeln und ein Kitzeln, eine nervliche Anspannung von vorne bis hinten – vom ersten Tag, wenn man in Sölden ankommt bis zum Renntag. Das macht das 'Sölden-Flair' aus", erklärte die Tegernseerin. Neben der Nummer eins im deutschen Team sind Patrizia Dorsch aus Schellenberg, die Oberstdorferin Jessica Hilzinger und Maren Wiesler aus Münstertal am Start.