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Claudia Pechstein (Mitte) beim Massenstartrennen

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Olympia kompakt: Takagi gewinnt Massenstart-Gold, Pechstein 13.

Die Japanerin Nana Takagi ist die Eisschnelllauf-Olympiasiegerin im ersten Massenstartrennen der Olympischen Geschichte. Die 46-jährige Berlinerin Claudia Pechstein verpasste als 13. die erhoffte zehnte Olympiamedaille ihrer Karriere.

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Bei der Premiere der neuen Disziplin setzte sich die 25-Jährige Japanerin in einem packenden Finish vor Weltmeisterin Kim Bo Reum aus Südkorea durch und feierte damit ihren zweiten Triumph in Pyeongchang nach dem Sieg in der Teamverfolgung. Bronze im Finale der 16 besten Läuferinnen ging an die Niederländerin Irene Schouten.

Pechstein bleibt ohne Medaille

Pechstein, die Anfang Dezember 2017 in Calgary überraschend einen Massenstart-Erfolg im Weltcup gefeiert hatte, verpasste auch in ihrem vierten Wettkampf in Südkorea eine Medaille.

Herrenrennen ohne deutsche Beteiligung

Bei den Herren siegte der südkoreanische Eisschnellläufer Lee Seung Hoon. Der Goldmedaillengewinner über 10.000 Meter von 2010, der bei den Wettbewerben in seinem Heimatland bereits Silber in der Teamverfolgung gewonnen hatte, gewann vor dem Belgier Bart Swings. Bronze ging an den Niederländer Koen Verweij, der vor vier Jahren in Sotschi Olympiasieger in der Teamverfolgung geworden war. Deutsche Eisschnellläufer waren nicht am Start.