Pyeongchang 2018 - Ski alpin

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Olympia kompakt: Sander Achter im Super-G, Slalom-Desaster

Beim Super-G kam der Allgäuer Andreas Sander als bester Deutscher auf Platz acht. Statt der Slalom-Queen Mikaela Shiffrin siegte die Schwedin Frida Hansdotter. Die deutschen Damen fuhren ihr schlechtestes Olympia-Ergebnis in dieser Disziplin ein.

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Im Super-G setzte sich Mayer vor Beat Feuz aus der Schweiz und dem Norweger Kjetil Jansrud durch, der vor vier Jahren in dieser Disziplin Olympiasieger war. Der 27 Jahre alte Österreicher ist nach dem Norweger Aksel Lund Svindal der zweite Mann in der Ski-Historie, der bei Winterspielen eine Abfahrt und einen Super-G gewinnen konnte.

Nur Sander unter den Top-10

Für die deutschen Skirennfahrer reichte es wie erwartet nicht zu einer Medaille: Andreas Sander aus Burgberg im Allgäu kam als Bester auf Platz acht. Der Mittenwalder Thomas Dreßen wurde Zwölfter. Josef Ferstl vom SC Hammer landete etwas weiter abgeschlagen auf dem 27. Rang.

Shiffrin scheitert in ihrer Paradedisziplin

Die Schwedin Frida Hansdotter hat sich Olympia-Gold im Slalom gesichert und Topfavoritin Mikaela Shiffrin auf Rang vier verwiesen. Die 32-Jährige fuhr von Rang zwei aus dem ersten Durchgang nach vorne und feierte den größten Erfolg ihrer Karriere. Silber holte die Schweizerin Wendy Holdener, Bronze gewann völlig überraschend Katharina Gallhuber aus Österreich. Sotschi-Olympiasiegerin Shiffrin musste einen Tag nach Riesenslalom-Gold dagegen zum ersten Mal seit ihrem WM-Titel 2013 bei einem Großereignis eine Slalom-Niederlage hinnehmen.

Historisch schlechtestes DSV-Ergebnis im Slalom

Die deutschen Fahrerinnen fuhren ihr schlechtestes Slalom-Ergebnis der Olympia-Geschichte ein: Marina Wallner aus Inzell kam bei ihrem Olympia-Debüt auf Platz 19. Lena Dürr aus Germering und die Oberstdorferin Christina Geiger schieden aus.