Beim 1. FC Nürnberg läuft es derzeit ganz gut. In den letzten fünf Duellen gingen die Franken vier Mal als Sieger vom Platz. Mit Platz drei in der Tabelle kann der Club vom Aufstieg träumen. Spielmacher Kevin Möhwald steigt vor dem Spiel gegen Dresden (13.30 Uhr) aber vorsorglich auf die Euphoriebremse: "Wenn du oben stehst, willst du da auch bis zum Ende bleiben. Die Saison ist aber noch lang," sagt der 24-Jährige. "Wir sind immer noch ein bisschen am Nachjustieren. Wir wollen in den Heimspielen bestimmend sein und natürlich gewinnen", sagte Trainer Michael Köllner. Verteidiger Georg Margreitter fällt wegen eines hartnäckigen Infekts weiter aus und wird frühestens Anfang November wieder zurückkehren.
Gäste lauern im Tabellen-Mittelfeld
Die Nürnberger sollten die Gäste aus Dresden aber nicht unterschätzen. Die lauern im Tabellen-Mittelfeld auf ihre Chance, weiter in Richtung Aufstiegsränge zu klettern. Die Bilanz der jüngsten sechs Partien kann sich sehen lassen. Bei zwei Siegen und einem Unentschieden trübt nur eine Niederlage Punktausbeute der Sachsen.