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Besiktas Istanbul - Bayern München

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München gewinnt in Istanbuls Hexenkessel mit 3:1

München gewinnt in Istanbuls Hexenkessel mit 3:1

Der 3:1-Erfolg im Hexenkessel von Istanbul war keine Gala wie im Hinspiel. Istanbul war nahe dran an einem Unentschieden. Das Gesamtergebnis nach dem Achtelfinale von 8:1 ist aber ein deutliches Ausrufezeichen des FC Bayern.

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Unter ohrenbetäubenden Pfiffen trugen die Münchner im Hexenkessel von Istanbul zahlreiche Angriffsversuche vor. Bereits in der zweiten Minute stand Arturo Vidal am langen Fünfereck völlig frei, köpfte aber weit links am Tor vorbei. Thomas Müller geriet bei einem Nachschuss (10.) in Rücklage und traf auch nicht in den Kasten. Wenig später gab der Münchner Goalgetter eine Flanke maßgerecht auf Thiago, der locker zur 1:0-Führung (18.) einschieben konnte.

Auf einmal waren sogar die rund 2.000 Münchner Fans zu hören. Nach einer Verletzung ohne Fremdeinwirkung musste der Torschütze (35.) aber ausgewechselt werden. Gegen Ende der ersten Hälfte ließen die Münchner etwas nach, aber wie zuvor kam Besiktas nicht gefährlich genug vor den Kasten Sven Ulreichs.

Istanbul hofft trotz Eigentor auf ein Unentschieden

Mats Hummels, der in der 38. Minute die gelbe Karte kassiert hatte, machte Platz (46.) für Niklas Süle. Für den zweiten Treffer zugunsten der Münchner sorgten die Hausherren selbst: Gökhan Gönul schob die gefährlich hereingegebene Flanke von Rafinha ins eigene Netz. Vagner Love hingegen traf in den richtigen Kasten, er erzielte (59.) im Fallen den Anschlusstreffer. Kurz darauf (62.) hatte Petemek den Ausgleich auf dem Schlappen. Auf einmal standen die Münchner trotz einer insgesamt 7:1-Führung völlig neben sich, Besiktas hingegen witterte nach dem verkorksten Hinspiel zumindest ein Unentschieden zu Hause. Doch am Ende gelang es den Münchner doch, sie vom Tor fernzuhalten. Rafinha sah für ein völlig unnötiges Foul (64.) noch die gelbe Karte. Damit war er gut bedient, es hätte auch Rot geben können. Ansonsten brachte der FC Bayern den Erfolg aber gut über die Bühne, Sandro Wagner erhöhte (84.) sogar noch auf 3:1.