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Berlins Steven Skrzybski (l) und der Ingolstädter Torwart Orjan Nyland

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Kämpferische Ingolstädter drehen Spiel in Berlin

Der FC Ingolstadt zeigt bei Union Berlin eine abgezockte Leistung und dreht einen 0:1-Rückstand in der zweiten Hälfte noch um. Die Oberbayern sind nun wieder in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen.

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Mit einem Erfolgserlebnis nach zuletzt drei sieglosen Spielen geht es für Ingolstadt in die Winterpause. Die Oberbayern besiegten Union Berlin mit 2:1 (0:0). Dabei lagen sie zunächst aufgrund eines Foulelfmeters von Steven Skrzybski (59.) zurück, dann aber kam Ingolstadt und drehte die Partie durch Robert Leipertz (73.) und Dario Lezcano (77., Foulelfmeter). Die Schanzer (28 Punkte) sind jetzt Vierter und überholen die Berliner (26).

Union zunächst überlegen

Zunächst hatte sich Union die besseren Chancen erspielt. Sebastian Polter (16.) und Felix Kroos (32.) hätten schon früh treffen können, sie wurden von der aufmerksamen Ingolstädter Defensive aber noch entscheidend gestört. Doch bei der Entstehung des Elfmeters war der FCI nicht mehr auf der Höhe: Alfredo Morales leistete sich ein unnötiges Foul gegen Marcel Hartel, Skrzybski ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen.

Schanzer drehen die Partie

In der Folge zog sich Berlin weit zurück. Ingolstadt erhöhte den Druck und kam zu Chancen: Leipertz glich mit einem schönen Schuss aus. Dann gelang Almog Cohen ein schneller Antritt und er wurde im Strafraum von Toni Leistner gefoult. Stürmer Lezcano schnappte sich den Ball und traf vom Punkt zum Sieg.