Ausschlaggebend für die Entscheidung des Präsidiums waren die Empfehlungen von Oliver Bierhoff (Direktor Nationalmannschaften) und Joti Chatzialexiou (Sportlicher Leiter Nationalmannschaften) nach einer "intensiven Analyse der vergangenen Monate". "Wir wollen den Wechsel nutzen, um die Strukturen im Frauenfußball weiter zu professionalisieren, die Verzahnung mit dem Männerbereich zu verstärken und neue konzeptionelle Wege zu gehen", sagte Bierhoff, der auf die Kompetenz von Erfolgscoach Hrubesch vertraut.
Hrubesch hilft trotz Zeitnot "gerne"
Viel Zeit zur Einarbeitung bleibt Hrubesch, der von der ehemaligen Nationalmannschafts-Assistentin Ulrike Ballweg und seinem langjährigen Begleiter Thomas Nörenberg unterstützt wird, allerdings nicht. Am 7. April in Halle/Saale gegen Tschechien und drei Tage später in Slowenien müssen Siege für die WM-Qualifikation her. "Ich habe den Frauenfußball in den vergangenen Jahren verfolgt und war auch bei der EM im Sommer vor Ort", sagte Hrubesch: "Ich helfe in dieser Phase gerne."