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IOC-Präsident Thomas Bach (r) zeigt in Lima (Peru) während einem Besuchs peruanischer Turner auf das Olympia-Tattoo auf dem Rücken eines Athleten.

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Großbaustelle Olympia vor der IOC-Vollversammlung

Im Vorfeld der 131. Vollversammlung des IOC türmen sich die Probleme: Korruptionsvorwürfe, Doping in Russland und die bevorstehenden Winterspiele in Pyeongchang angesichts der politischen Lage. Aber es gibt noch mehr zu tun.

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Das Internationale Olympische Komitee (IOC) lädt seine Vollversammlung ab Mittwoch zur 131. Session nach Lima. Das Highlight der Tagesordnung ist die Vergabe der Olympischen Sommerspiele 2024 und 2028. Weil das IOC sich bereits im Vorfeld für eine Vergabe an Paris (2024) und Los Angeles (2028) entschieden hat, geht es nur noch um einen formalen Akt.

Unsicherheit in Pyeongchang und Korruptionsvorwürfe

Wichtige Themen dürften auch die militärische Provokationen Nordkoreas, die vor allem für die Olympischen Winterspiele 2018 im nur 80 Kilometer entfernten Pyeongchang/Südkorea eine Bedrohung darstellen, und die jüngsten Korruptionsvorwürfe gegen IOC-Funktionäre sein. Beide Punkte stehen nicht auf der Tagesordnung, werden dennoch für viel Gesprächsstoff sorgen. Auch das Thema Doping in Russland schwebt über der Versammlung.