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Das Team aus Japan mit Ayano Sato (l-r), Nana Takagi und Miho Takagi auf dem Eis

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Gold für Japanerinnen im Eisschnelllauf

Die Japanerinnen setzten sich mit olympischem Rekord von 2:53,89 Minuten in der Teamverfolgung durch. Rang drei ging an das Team der USA nach einem Erfolg über Kanada. Die Deutschen belegten Platz sechs.

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Weltrekordler Japan hatte den Niederländerinnen in 2:53,89 Minuten keine Chance gelassen. Superstar Ireen Wüst, die in Pyeongchang zuvor bereits die 1.500 Meter gewinnen konnte, verpasste die große Chance, mit ihrem sechsten Olympiasieg zur erfolgreichsten Eisschnellläuferin der Olympia-Geschichte aufzusteigen. Mit nunmehr elf Medaillen (5/5/1) liegt sie weiter hinter der Russin Lidija Skoblikowa, die 1960 und 1964 insgesamt sechsmal Gold erfolgreich war, und konnte nicht wie erhofft an die vierte Stelle der Rangliste der erfolgreichsten Sportler bei Winterspielen vorrücken.

Deutschland im Platzierungsrennen

Bei der Lehrvorführung der Japanerinnen konnte die Deutschen nur traurig zuschauen. Im Platzierungsrennen mussten sich Claudia Pechstein, Gabi Hirschbichler und Roxanne Dufter nach der Niederlage gegen China mit dem sechsten Platz begnügen.