Enttäuschung bei den Spieler des SSV Jahn Regensburg
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Enttäuschung bei den Spieler des SSV Jahn Regensburg

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Jahn Regensburg patzt auch bei Kellerkind Mannheim

Drittligist Jahn Regensburg kommt nicht aus der Ergebniskrise. Ausgerechnet bei Kellerkind Waldhof Mannheim kassierten die Oberpfälzer am 28. Spieltag eine satte 1:3-Niederlage.

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Kein Hochkaräter war nötig, um den Tabellenspitzenreiter Jahn Regensburg am 28. Spieltag zu schlagen. Der Tabellen-17. Waldhof Mannheim schickte die Oberpfälzer mit einer 1:3-Niederlage nach Hause.

Schon in den letzten Wochen hatten die Regensburger durchaus ihre Probleme: Mit zwei Niederlagen und einem Unentschieden aus den letzten drei Begegnungen im Ligabetrieb waren sie zum Duell angereist. Gegen Mannheim wollte der Tabellenführer eigentlich wieder liefern.

Doch die Partie sollte nicht nach Wunsch der Gäste ablaufen. Die Oberpfälzer hatten zwar nach 13 Minuten die erste Riesenchance der Partie, die SV-Tormann Lucien Hawryluk aber stark vereitelte. Anschließend war die Mannschaft von Marco Antwerpen die etwas agilere Mannschaft. Allerdings: Es fehlte an Torabschlüssen.

Ohne Glanzleistung zur Führung

Die auch nicht immer zielstrebig agierenden Donaustädter hatten dann in der 35. Minute eine weitere gute Chance, ehe es fünf Minuten später doch im SV-Kasten klingelte. Noah Ganaus hatte die Pille mit dem Hinterkopf aus fünf Metern in Richtung Tor genickt. Dominik Kother hielt aus abseitsverdächtiger Position kurz vor der Torlinie nur noch den Fuß hin und erzielte den Treffer. Die Führung nicht unverdient, allerdings war bis dahin keine Glanzleistung des Tabellen-Spitzenreiters zu sehen.

Mannheim überrascht mit Ausgleich

Die fehlte auch nach der Pause. Denn kurz nach Wiederanpfiff erzielte der Ex-Löwe und Ex-Nürnberger Kevin Goden (47.) den Ausgleich. Jetzt musste mehr Feuer ins Spiel der Gäste, denn Mannheim drehte auf und in der 57. Minute mit dem Treffer von Malte Karbstein das Spiel. Somit musste der Tabellenführer beim Kellerkind plötzlich einem Rückstand hinterherlaufen. Der Erfolg blieb aus und Ex-Löwe Martin Kobylański machte den Sack mit dem dritten Treffer der Gastgeber zu. Auch diesen Torerfolg konnte die Offensive der Regensburger nicht verhindern.

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