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Felix Loch: Ärger über die verpasste Olympia-Medaille

Rodler Felix Loch spricht bei "Blickpunkt Sport" über die verpasste Medaille bei den Olympischen Spielen und seine Enttäuschung. Gleichzeitig blickt er nach vorne und freut sich für seine Teamkollegen.

Über dieses Thema berichtet: Blickpunkt Sport am .

"Ich ärgere mich immer noch", sagte Loch über seinen Fehler im letzten Lauf der Rodel-Entscheidung, der ihm eine Medaille kostete. "Aber das gehört zum Sport dazu."

Vom Schlitten und der Vorbereitung sei alles optimal gewesen, meinte Loch. Drei Läufe lief alles nach Plan im Sliding Centre von Pyeongchang, dann machte ein Fehler in Kurve neun "alles kaputt".

"Verkriechen macht keinen Sinn"

"Ich konnte dann nichts mehr machen, war nur Passagier am Schlitten", beschrieb Loch die Szene. Er feierte dann trotzdem mit seinen Teamkollegen im deutschen Haus. "Verkriechen macht auch keinen Sinn. Insgesamt waren es super Resultate für uns."

Die Ergebnisse der deutschen Rodler können sich sehen lassen: Drei Olympiasiege durch Natalie Geisenberger, Tobias Wendl/Tobias Arlt und die Staffel, dazu Silber für Dajana Eitberger und zweimal Bronze durch Johannes Ludwig und das Doppel Toni Eggert/Sascha Benecken.