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VfL Bochum - FC Ingolstadt

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FC Ingolstadt kassiert in Bochum die sechste Saisonniederlage

Der FC Ingolstadt hat es verpasst, beim VfL Bochum den Aufwärtstrend der letzten Wochen fortzusetzen. Die Schanzer unterlagen im ersten Spiel nach der Beförderung von Stefan Leitl zum Cheftrainer mit 0:2.

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Drei äußerst produktive Minuten der Atalan-Elf entschieden letztlich die Partie zugunsten der Heimmannschaft. Für Bochum war es der Befreiungsschlag. Der FC Ingolstadt rutschte - nachdem er seit der Entlassung von Maik Walpurgis in zuvor vier Spielen sieben Punkte geholt hatte - auf den Relegationsplatz ab.

Bochumer Doppelschlag

In der Anfangsphase war es das erwartete Duell auf Augenhöhe: Die Tabellennachbarn kämpften im Mittelfeld um jeden Meter - viele Fehlpässe. In der 24. Minute gelang den Hausherren die schmeichelhafte Führung: Kevin Stöger setzte einen Freistoß von der Torauslinie in den Sechzehner zu Felix Bastians, der sofort abzog und zum 1:0 einnetzte. Nur drei Minuten später erhöhte Robbie Kruse auf 2:0. Erneut war Stöger Vorbereiter des Treffers: Der Österreicher schickte Kruse, der sich links freigelaufen hatte und FCI-Keeper Örjan Nyland keine Chance ließ.

VfL verteidigt clever

Anschließend zeigten sich die Gäste offensiver, erarbeiteten sich mehr Spielanteile, das Team von Trainer Ismail Atalan setzte auf Konter. Der FC Ingolstadt agierte allerdings viel zu halbherzig, blieb in seinen Angriffsaktionen erfolglos. Lediglich Alfred Morales hatte mit seinem Lattenknaller in der 36. Minute den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Bochum zeigte sich cleverer und hielt die Leitl-Elf vom Tor fern. Es blieb beim 2:0 für den VfL. Die Schanzer kassierten die sechste Saisonniederlage.