Die Fans des FC Bayern protestieren mit Bannern und Tennisbällen
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Fanproteste mit ersten Folgen: FC Bayern muss 40.000 Euro zahlen

Fanproteste mit ersten Folgen: FC Bayern muss 40.000 Euro zahlen

Nach wochenlangen Fanprotesten und zahlreichen Spielunterbrechungen hat der DFB nun die ersten Sanktionen ausgesprochen. Als erstes trifft es den FC Bayern München. Zuvor hatten mehrere Klubs angeregt, auf Strafen zu verzichten.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio am .

Banner, Tennisbälle, Flummis - die Fanproteste im Investorenstreit vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) bringen die ersten Strafen nach sich. Als ersten Klub trifft es den deutschen Fußball-Meister FC Bayern München. Die Münchner wurden in drei Fällen zu einer Geldstrafe von insgesamt 40.000 Euro verurteilt. Das teilt der DFB am Donnerstag mit.

Am Vortag hatte der Verband eine einheitliche Linie zur Sanktionierung der Spielverzögerungen in der Bundesliga und 2. Bundesliga angekündigt.

Konsequenzen nach Spielen gegen Bremen und Mönchengladbach

Konkret geht es beim FC Bayern um die Heimspiele gegen Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach sowie das Auswärtsspiel beim VfL Bochum. Wochenlang protestierten die Fans auf den Rängen mit Flummis, Tennisbällen und Schokotalern gegen den geplanten Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga (DFL).

Der Deal platzte schließlich - auch, weil der Druck vonseiten der Anhänger immer größer wurde. Mehrere Klubs hatten angeregt, auf Strafen zu verzichten.

Strafen hängen von Länge der Unterbrechung ab

Der DFB will aber die Vorfälle sanktionieren und hatte folgende Regelung angekündigt: Bundesligisten sollen - je nach Länge der Unterbrechung - zwischen 10.000 und 50.000 Euro Strafe zahlen. Bei der 2. Liga (5000 bis 30.000 Euro) und der 3. Liga (2500 bis 15 000) liegen die Summen niedriger.

Hatte das Werfen der Gegenstände keine Spielunterbrechung zur Folge, sollen pauschal Strafen in Höhe von 5.000 Euro (Bundesliga), 2.500 Euro (2. Bundesliga) und 1.250 (3. Liga) beantragt werden.

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