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Georg Margreitter (Mi.) jubelt

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Der Club hat "Blut geleckt"

Nach dem Abschluss der Hinrunde der zweiten Bundesliga ist der Club Vizemeister. Jetzt haben die Nürnberger "Blut geleckt und wollen mehr", so Verteidiger Georg Margreitter.

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Nürnberg steht zum Abschluss der Hinrunde auf einem direkten Aufstiegsplatz. Und das zu Recht. Die Leistung in Düsseldorf war mehr als überzeugend. Erstmals in dieser Saison gewannen die Franken auch gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Bundesligaplätze. Der Club ist das auswärtsstärkste Team der Liga. Und in dieser Form zählt er klar zu den Aufstiegsfavoriten.

"Neujustierung" - auch für die Fans

Ganz von allein kam das allerdings nicht. Für Trainer Michael Köllner ist seine "Neujustierung" die Basis des Erfolgskonzepts. Diese sei dringend nötig gewesen. "Wir stellen mittlerweile einen richtig guten Offensivfußball, das wollten die Fans", erklärt er. Jetzt könnten sie sich wieder "mit unserer Art Fußball identifizieren", freut sich der Oberpfälzer.

Möglichst mit einem Sieg in die Weihnachtspause

Für das letzte Spiel des Jahres am Samstag gegen Kaiserslautern setzt Kapitän Hanno Behrens auf einen siegreichen Abschluss für die Franken: "Ich glaub für das letzte Spiel weiß jeder, dass wir da noch mal alles rausholen müssen, dass wir unbedingt drei Punkte holen wollen." Damit könnte der 1. FC Nürnberg auf dem Platz an der Sonne überwintern und im Januar 2018 (23.1., 20.30 Uhr, gegen Jahn Regensburg) den Angriff auf die Bundesliga starten.