Genau wie in der Spielzeit 2012/13 begann die Halbfinal-Serie für die Bamberger mit einer Niederlage. Brose Bamberg blieb in allen Belangen unter seinen Möglichkeiten und hatte von Anfang an keinen Zugriff auf das Spiel. Am Mittwoch (23.5.18) vor den eigenen Fans muss der neunmalige Meister eine deutlich bessere Leistung als am Sonntag (20.5.18) zeigen, um nicht vorzeitig mit dem Rücken zur Wand zu stehen.
"Wir müssen sterben: in der Verteidigung, in der Offensive, in jeder einzelnen Spielsituation. Es darf nicht sein, dass wir uns wie in München nochmals in dieser Serie präsentieren. Wir werden alles dafür tun, um auszugleichen", gibt Bambers Trainer Luca Banchi die Marschroute für Spiel zwei vor. Übrigens: Bamberg beendete die Halbfinalserie 2012/13 trotz Auftaktniederlage mit 3:2.
München mit Respekt nach Bamberg
Die Voraussetzungen für die Münchner vor dem schweren Auswärtsduell sind klar: Mit einem Sieg hätte der Pokalsieger aus München nächsten Samstag (26.5.18) daheim den ersten Matchball. Trotzdem geht Bayern mit Respekt in die Partie: "Bamberg wird noch viel physischer rauskommen, das Spiel wird ein Kampf sein", sagte FCBB-Forward Alex King. "Wir dürfen uns jedenfalls nicht auf einem Höhenflug befinden, sonst wird es schief gehen. Aber wir haben diese Saison schon mal in Bamberg gewonnen – wir haben Selbstvertrauen."
"Wir schauen jetzt, dass wir noch ein Spiel klauen können. Aber wenn jemand weiß, wie man nach so einer Niederlage reagiert, dann ist es Bamberg."Marko Pesic, Geschäftsführer FC Bayern Basketball