Bildrechte: dpa-bildfunk

Christian Träsch

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

2. Bundesliga: Träsch in Ingolstadt angekommen

Lange wurde spekuliert, jetzt ist die Rückkehr von Christian Träsch zu den Schanzern perfekt. Der gebürtige Ingolstädter unterschrieb einen Vertrag bis 2021. Schon heute wird er mit der Mannschaft trainieren.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio.

"Beim FCI wurde Christians beeindruckender Werdegang über all die Jahre natürlich genauestens verfolgt. Wir sind stolz darauf, dass ein echter 'Schanzer' an seinen Geburtsort zurückkehrt. Mit seiner Qualität und Erfahrung wird er uns schon bald weiterhelfen", freute sich Geschäftsführer Sport und Kommunikation Harald Gärtner über die Neuverpflichtung. Für den gebürtigen Ingolstädter schließt sich damit ein Kreis. 2003, ein Jahr vor der Gründung des FC Ingolstadt 04, hatte er den MTV Ingolstadt verlassen, um sich der Jugend des TSV 1860 München anzuschließen.

Über München, Stuttgart und Wolfsburg zurück zum FCI

"Wir hätten ihn schon damals gerne wieder zurück nach Ingolstadt geholt“, so Gärtner. Doch sein Weg führte den heute 29-Jährigen damals weiter in die Bundesliga und zum VfB Stuttgart, wo er zum deutschen Nationalspieler avancierte (insgesamt zehn A-Länderspiele). Die letzten sechs Jahre spielte Träsch beim VfL Wolfsburg. Im Sommer 2015 feierte er mit den Niedersachsen den DFB-Pokalsieg, wurde zudem Vize-Meister und gewann den Supercup.

"Christian Träsch bringt viel nationale sowie internationale Erfahrung mit auf die Schanz. Er ist ein absoluter Teamplayer, der uns auf und neben dem Platz weiterhelfen wird", so Angelo Vier, Sportdirektor beim FC Ingolstadt 04.

FCI nie aus den Augen verloren

Insgesamt hat Träsch für den VfB Stuttgart und "die Wölfe“ 207 Bundesliga-Spiele absolviert. Dazu kommen 18 Spiele in Champions- und Europa League. "Als Ingolstädter habe ich den Werdegang des Vereins selbstverständlich über all die Jahre im Blick behalten. Trotz des sportlichen Rückschlags im Sommer ist die Entwicklung des FCI beeindruckend. Ich bin stolz darauf, bald in meiner Heimat auflaufen zu dürfen.“ Der Rechtsfuß erhält bei den Schanzern die Rückennummer 28.