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Killer's Security: B5-Online-Nachrichten

Updates, Firewall, Anti-Viren-Software - das ist die Dreieinigkeit der IT-Sicherheit. Hinzugekommen sind regelmäßige Backups - wegen der Krypto-Trojaner. Und immer wichtiger werden Werbeblocker. Die halten giftige Banner außen vor. Von Achim Killer

Über dieses Thema berichtet: Online-Nachrichten am .

Ein Loch im Pelz hat der Feuerfuchs, ein Sicherheitsloch. Gauner können eine Seite in Netz stellen, die mit digitalem Ungeziefer präpariert ist. Und das schleppt der Firefox einem dann ins System ein. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor ein sehr hohen Infektionsrisiko. Also wenn er dieser Tage wieder quengelt, der Feuerfuchs, weil er auf die Version 58.0.1 gehen will, dann sollte man ihn unbedingt lassen, weil ab der Version 58.0.1 ist das Sicherheitsloch gestopft.

Apropos: Browser

Microsoft’s neuer. Edge heißt der ja. Ihn gibt’s jetzt auch für Android und iPhone. In Apple’s App-Store und in Google Play steht er und ist es wert, mal ausprobiert zu werden.

Giftige Werbung

Man schaut sich einen Film im Web an. Und der ruckelt und flackert, dass es einen nur so graust. Das liegt vielleicht daran, dass außer dem Film noch ein Programm läuft, das Kryptogeld ausrechnet, sowas wie Bitcoin. In dem Fall heißt es Monero. Das Programm, das Schadprogramm, ist dann in die angesurfte Web-Site eingebettet in Form eines bösartigen Werbebanners. Ausgerechnet Google’s Werbe-Tochter Doubleclick hat sich kürzlich solche Banner andrehen lassen und sie verbreitet, auch auf Youtube. Das sagt das IT-Sicherheitsunternehmen Trend Micro. Ein Werbeblocker hilft gegen sowas.