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Firefox mit superschneller Browser-Engine

Schnüffler und Nervensägen sind die Plagen des Webs. Die Browser-Entwickler haben darauf reagiert und Sicherheits-Features und Werbebremsen eingebaut. Außerdem werden die Surfwerkzeuge schneller und praktischer. Von Achim Killer

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Der Feuerfuchs, der gerade in der Mache ist, der Firefox Nummer 57, der bekommt eine neue schnelle Browser-Engine. Also das wichtigste Stück Software vom Firefox 57, das ist neu. Am 14. November stellt Mozilla ihn ins Netz – für Windows, Mac, iPhone und Android. Und schon jetzt kann man eine , eine Vorabversion, ausprobieren und kucken, ob er hält, was er verspricht.

Opera ist dezent

Und die diese Woche ins Netz gestellte Version 56, die hat eine recht nützliche Screenshot-Funktion bekommen. Also das, was auf dem Bildschirm zu sehen ist, kann man damit quasi fotografieren. Das ist ganz nützlich, wenn man beispielsweise ein Foto nicht anders herunterladen kann. Auch der neue Opera, die Nummer 48, hat so eine Funktion bekommen. Seine Entwickler müssen sich mit besonderen Features gegen die schier übermächtige Konkurrenz von Mozilla Foundation, Google und Microsoft wehren. Deshalb haben sie schon vor einiger Zeit zum Schutz der Privatsphäre ein VPN, ein virtuelles privates Netz, integriert.

Big Goog will Werbung bändigen

Marktschreiern stopft der aktuelle Firefox das Maul: Er schaltet Videos - meist Werbung - in Hintergrund-Tabs stumm. Auch Google's Chrome soll das bald können. Und im nächsten Jahr will Google sogar einen Ad-Blocker einbauen. Viele Internet-Unternehmen finanzieren sich zwar durch Werbung. Sie sind aber existentiell darauf angewiesen, dass Reklame im Web einiger Maßen sozial-verträglich ist. Ihre Browser profitieren von den entsprechenden Bemühungen.