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B5 Onlinenachrichten: Vorsicht vor Kryptogeld-Phishing

Phishing kennt man vom Online-Banking: Kriminelle stellen eine gefälschte Website ins Netz und verleiten arglose Surfer dazu, dort PIN und TAN einzugeben. Das gibt's auch bei ICOs, bei denen neues Kryptogeld ausgegeben wird. Von Achim Killer

Über dieses Thema berichtet: Online-Nachrichten am .

Phishing - das kennt man vom Online-Banking her. Cyber-Bankräuber stellen eine Site ins Netz, die aussieht wie die von einer Bank, und dann verleiten sie arglose Surfer dazu, dort PIN und TAN einzugeben. Das gibt’s auch im Zusammenhang mit ICOs, Initial Coin Offerings, also Unternehmensneugründungen, die was was mit dieser Blockchain zu tun haben.

Wer nicht aufpasst, schickt sein Geld Betrügern

Da muss man meist mit Kryptogeld wie Bitcoins bezahlen und dafür bekommt man Aktien in Form so genannter Token. Auch da gibt’s Phishing, sagt Ian Mark von der israelischen IT-Sicherheitsfirma Segasec:

"Die Betrüger stellen gefälschte Web-Sites ins Netz. Und darauf geben sie als Einzahlungsadresse für den ICO eine an, die ihnen gehört. Wer darauf hereinfällt, schickt sein Kryptogeld einem Betrüger." Ian Mark, Segasec

Überhaupt sollte, wer sich nicht wirklich sehr gut auskennt, von irgendwelchen Krypto-Geschäften die Finger lassen. Da sind sehr viele Gauner unterwegs.

Die ganzen B5 Onlinenachrichten hören Sie oben im Audio