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B5-Online-Nachrichten: Krypto-Trojaner will Usern an die Wäsche

Erpresser-Software ist laut Europol aktuell die größte Bedrohung für Surfer. Für gekidnappte, also verschlüsselte Dateien, verlangen Krypto-Trojaner Lösegeld. Diese Woche ist einer bekannt geworden, der eher lüstern als gierig zu sein scheint.

Über dieses Thema berichtet: Online-Nachrichten am .

nRansom heißt ein neuer Erpressungstrojaner. Der sperrt infizierte PCs und verlangt für die Entsperrung – nein, keine Bitcoins, sondern Nacktbilder der Opfer. Wirklich! Dieses voyeuristische Stück digitales Ungeziefer gibt’s tatsächlich. Und die meisten Antivirenprogramme würden es auch erkennen und stoppen. Aber die Mail-Adresse, an die die Aktaufnahmen geschickt werden sollen, die existiert nicht. Wahrscheinlich ist es ein digitaler Scherz. Wen’s erwischt hat, der könne seinen Rechner mit der Tastenkombination Alt+Ctrl+Shift+F4 leicht wieder entsperren, schreibt Kaspersky.

Backup und aktuelle Applikationen

Na ja, und ansonsten muss man halt einfach Sicherungskopien von sämtlichen Dateien ziehen, die man auf seinen Rechnern hat. Das ist mittlerweile eigentlich die wichtigste Sicherheitsmaßnahme. Ja, und Anwendungsprogramme, die man installiert hat, die muss man auf dem aktuellen Stand halten. Windows hingegen aktualisiert sich mittlerweile ja meist automatisch. Und ein Anti-Viren-Programm ist auch integriert. Wer ein Android-Handy hat wiederum, der sollte sich eine Anti-Viren-App aus Google Play besorgen.