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Ärger mit Windows-10-Flicken

Microsoft hat vergangene Woche ein Update für Windows 10 ausgeliefert. Es soll gegen den Hardware-Bug helfen, den Milliarden Prozessoren haben. PCs mit AMD-CPU aber legt es gelegentlich lahm. Von Achim Killer

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In Netz-Foren klagen die betroffen Nutzer über PCs, die nicht mehr booten und Browser, die abstürzen. Offenkundig ist der Software-Flicken, den Microsoft ausgeliefert hat, fehlerhaft. Bisher sind nur Probleme bei Rechnern mit AMD-Prozessor bekannt geworden.

Update-Probleme

Bekannt war bereits zuvor, dass sich Anti-Viren-Software und Betriebssystem-Update in die Quere kommen können. Zuerst muss die Schutz-Software auf den aktuellen Stand gebracht werden. Dann erst das Betriebssystem.

Problem-Patch

Jetzt aber hat es auch Windows-Rechner mit nur Microsoft-eigener Anti-Viren-Software erwischt. Der gemeldete Fehler-Code lautet: 0x800f0845. Betroffene User müssen versuchen, ihr System auf einen Stand vor der Installation des Software-Flickens mit der Nummer KB4056892 zurückzusetzen.

Neue Firmware zum Wochenende

Letzte Woche war bekannt geworden, dass die meisten Prozessoren, die derzeit in Handys und PCs stecken, fehlerhaft produziert worden sind. Das macht die entsprechenden Systeme - unter anderem mit Chips von Intel und ARM - angreifbar. Updates, die derzeit für alle gängigen Betriebssysteme ausgeliefert werden, sollen den Hardware-Bug umgehen. Spannend wird’s dann zum Wochenende. In dieser Zeit will Intel ein Firmware-Update ausliefern, das die meisten Prozessoren repariert. Ob das wirklich so klappt, ist fraglich.